Vermisste Kinder, verstörte Eltern – und viel Hilfsbereitschaft
Am bedrückendsten waren die Suchaufrufe. Die nackte Angst, die Verzweiflung, die aus diesen Appellen sprachen. Mit Bilder der Gesuchten fahndeten Eltern und Freunde am Dienstagmorgen im Internet nach Besuchern jenes Popkonzerts in Manchester, das so katastrophal geendet hatte.
Ob denn nicht um Himmels willen jemand ihr Kind gesehen habe, fragten Väter und Mütter, die auf Facebook und Twitter um ein erlösendes Wort bettelten. Ihnen fehle von den geliebten Menschen jede Spur.
Das war, nachdem die Polizei in der Nacht auf Dienstag bestätigt hatte, dass mindestens 22 meist junge Leute ums Leben gekommen seien, beim Bombenanschlag in der ...