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Vernachlässigte Gräber sind selten

  • Mi, 31. Oktober 2012
    Höchenschwand

     

Die Bestattungskultur verändert sich deutlich, aber gerade zu Allerheiligen werden die Grabstätten immer noch geschmückt.

Erich Walz, der mit seinem Betrieb etl... als Schmuck in der kargen Jahreszeit.  | Foto: Cornelia Liebwein
Erich Walz, der mit seinem Betrieb etliche Gräber betreut, richtet Trockengestecke für Allerheiligen (Bild links). Auf allen Friedhöfen werden die Gräber winterfest gemacht, besonders robuste Heidearten dienen als Schmuck in der kargen Jahreszeit. Foto: Cornelia Liebwein

HÖCHENSCHWAND/HÄUSERN/ST. BLASIEN. Der Kirchgang und der anschließende Gräberbesuch gehören für die meisten Menschen zu Allerheiligen. Traditionell schmücken die Angehörigen aus diesem Anlass die Ruhestätten ihrer Heimgegangenen mit besonderer Sorgfalt. Liebevoll arrangierte Gräber zeigen die Verbundenheit mit den Verstorbenen und halten die Erinnerung an sie lebendig. Werden Gräber noch so aufwändig gepflegt wie früher?

Eine Rentnerin bückt sich gerade über das Grab ihres Mannes, danach fegt sie Laub beiseite, das ihr Sohn wegträgt. Beim Blick auf das ungepflegte Grab in der Nähe zuckt sie mit den Schultern. Das Modell "Grabpflege als Familiensache" ist ...

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