Zum ersten Mal kann die Stadt vermelden: Jeder Winkel der 735 Kilometer langen Kanalisation wurde per Videokamera begutachtet. Damit ist klar, wo wie schnell gehandelt werden muss. Überraschungen sind dennoch nicht ausgeschlossen.
Der Bildschirm von Christoph Ast ist voller blauer Tropfen. Jeder symbolisiert Hausanschlüsse und öffnet mit einem Klick die Hausakte, die wichtige Informationen enthält, von der Einleitungsgenehmigung bis hin zu historischen Plänen in Sütterlin-Schrift. Christoph Ast ist Ingenieur beim städtischen Eigenbetrieb Stadtentwässerung (ESE), einem Zwitter zwischen ...