Viel zu früh in Verantwortung
BZ-INTERVIEWmit Frank Meißner, dem Leiter der Drogen- und Jugendberatungsstelle, über Kinder suchtkranker Eltern.
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LÖRRACH. Enttäuschung, Unsicherheit, Überforderung: Wenn Eltern Drogen nehmen, leiden darunter auch die Kinder. Das Projekt Kisel (Kinder suchtkranker Eltern) hilft ihnen, mit dieser Situation umzugehen. Auch in diesem Jahr gehört Kisel wieder zu den Spendenempfängern der BZ-Weihnachtsaktion. Frank Meißner, Leiter der Drogen- und Jugendberatungsstelle des Arbeitskreises Rauschmittel, erklärte Jannik Jürgens, warum das Projekt so wichtig ist.
BZ: Wie kann man sich das Leben von Kindern mit suchtkranken Eltern vorstellen?Meißner: Die Lebenssituation in den Familien ist häufig durch die Sucht bestimmt. Das heißt, dass sich das Familienleben um Alkohol, Medikamente, Tabletten oder illegale Drogen ...