Viel zu viel Stoff, viel zu wenig Zeit
Annette Schavans Oberstufenreform hat unter Schülern viele Kritiker, und doch werden auch positive Ansätze gesehen.
Nina Nikolai (19 Jahre)
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Die Oberstufenreform - für den Müll ? Ein dreiviertel Jahr nach der Einführung der neuen Oberstufenreform kann man sich diese Frage wohl stellen. Viele Schüler kritisieren die Reform. Zwar sehen die meisten von ihnen gute Ansätze in der ihr zugrundeliegenden Idee von mehr allgemeinbildendem und schülerorientiertem Unterricht. Doch bei der praktischen Umsetzung stimmt vieles nicht, wie sie finden.
Doch was hat sich eigentlich geändert durch die Reform? Zum einen bleibt der Klassenverband auch in den Stufen 12 und 13 bestehen. Zum anderen gibt es statt der bis jetzt geltenden Grund- und Leistungskurse sogenannte Kernkompetenzfächer (Mathematik, Deutsch und eine Fremdsprache) sowie ein Profilfach (Naturwissenschaft oder Fremdsprache). Zudem gibt es ein Neigungsfach, irgendein anderes Fach, was aber auch Fremdsprache oder Naturwissenschaft sein kann. Kultusministerin Schavan ...