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Vieles wächst, aber es bleiben Lücken

Ulrich Senf
  • Sa, 08. Juli 2017
    Weil am Rhein

Ein Vierteljahr nach den Frostnächten im April ziehen Winzer und Obstbauern Bilanz / Jungpflanzen leiden unter Trockenheit.

Die Reben von Claus Schneider haben wi... Frost komplett abgestorben (rechts).   | Foto: Lauber
Die Reben von Claus Schneider haben wieder grüne Blätter ausgetrieben. Aber der ursprüngliche Trieb, der im Herbst den Behang bringen sollte, ist durch den Frost komplett abgestorben (rechts). Foto: Lauber

WEIL AM RHEIN. Die Frostnächte im April machen den Winzern und Obstbauern noch zu schaffen und werden Auswirkungen sogar bis ins nächste Jahr haben. Inzwischen steht fest, dass sich die Bäume und Rebstöcke zwar erholen und man um Rodungen herum kommt. Allerdings sind die Ausfälle erheblich, manche Obstsorten gibt es dieses Jahr gar nicht. Beim Gutedel sprechen die Haltinger Winzer nach der Bestandsaufnahme diese Woche von einem mittleren Schaden von 70 Prozent.

"Das Bild ist sehr differenziert, ganz abhängig von den Lagen und den Rebsorten", erklärt Claus Schneider. In keinem Fall dürfe man sich von dem üppig nachgewachsenen Grün der Reben täuschen lassen. Das signalisiere nur, dass die Rebstöcke überlebt haben und für kommendes Jahr gute Triebe heranwachsen. "Was daran hängt, ist aber richtig traurig. In Weil haben sich am Gutedel ...

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