Gefahrenpotenzial
Viren auf Smartphones: Gefahr oder heiße Luft?
Am PC ist die Gefahr allgegenwärtig. Jeder weiß, wie leicht man sich beim Surfen Schadsoftware einfängt. Dass sich das Risiko eins zu eins aufs mobile Surfen übertragen lässt, scheint eine einfache Gleichung – doch sie geht zum Glück nicht auf, zumindest noch nicht.
Dirk Averesch
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Sie reden vom Untergrundgeschäft mit mobiler Schadsoftware, von mangelndem Bewusstsein bei der Absicherung mobiler Geräte oder von einem großen Gefahrenpotenzial für mobile Geräte und deren Anwender: Sie, das sind die Hersteller von Antivirensoftware, die ihre Produkte gerne auf Smartphones sähen. Experten sind anderer Meinung – und raten derzeit eher von Scanner-Software ab. Wer bei Apps auf die Herkunft achtet, hat schon viel gewonnen.
"Man kann sagen, dass die Antiviren-Software-Hersteller ein großes Interesse haben, die Gefahr groß aussehen zu lassen, manchmal auch größer als sie wirklich ist", sagt Jürgen Schmidt, Chefredakteur des Fachdienstes Heise Security. Die Smartphone-Bedrohung sei noch um etliches kleiner als ...