Faller Packaging Waldkirch
Vom Azubi zur Führungskraft – Ausbildung mit Perspektive
Mit Leistung und beruflich richtig platziertem Talent ist vieles erreichbar. Auch ein Realschul- oder Hauptschulabschluss kann dazu die Basis sein. Faller Packaging unterstützt dies ausdrücklich.
Fr, 24. Jun 2022, 17:12 Uhr
PR-Artikel
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Zwei Mitarbeiter haben darauf vertraut und jetzt Karriere gemacht. Marcel Fehrenbach aus Bleibach und der Waldkircher Luca Schätzle, erst 27 und 26 Jahre alt, sind zu Abteilungsleitern aufgestiegen. In gerade acht Jahren haben sie es vom Azubi zur Führungskraft gebracht, "eine Erfolgsgeschichte", nennt das Jürgen Herr, der Produktionsleiter am Standort Waldkirch. Und beide rechnen es dem Unternehmen hoch an, "in jungen Jahren schon so viel Verantwortung tragen zu dürfen".
Faller Packaging entwickelt und produziert Lösungen für alle Anforderungen an pharmazeutische Verpackungen. Das Unternehmen ist ein europaweit führender Hersteller von Faltschachteln, Packungsbeilagen, Etiketten und Kombiprodukten. Diesem Portfolio angepasst sind die zwölf Berufe, für die es seine Fachkräfte sucht und ausbildet. Auf gewerblichem Gebiet reicht die Palette vom Mediengestalter bis zum Packmitteltechnologen, der auch zum Einstiegsberuf von Fehrenbach und Schätzle wurde.
Beide hatten die Realschule in Kollnau besucht. Der eine wusste dort schon um sein handwerkliches Geschick und die Freude, es vielfältig einzusetzen. Dass dies gerade für seinen künftigen Beruf von Nutzen sein würde, ahnte er noch nicht. Darauf brachte ihn erst ein Ausbildungsbotschafter, mit denen Faller auf Entlassschüler zugeht. Berufsvorstellungen und ein Praktikum sorgten dann für Klarheit. Der andere, anfangs unschlüssig, nutzte sein extrovertiertes Naturell und sprach bei Faller einfach vor. "Man hat mir dort die Tür aufgemacht und eine Chance gegeben", sagt er heute.
Bei ihrer dreijährigen Ausbildung zum Packmitteltechnologen lernten Fehrenbach und Schätzle, wie man aus einfachen Papierbögen komplexe Faltschachteln herstellt. Sie wurden an Einstellung und Steuerung hochmoderner Stanz- und Klebemaschinen herangeführt. Und im dritten Fachbereich stand die computergestützte Produktentwicklung auf dem betrieblichen Lehrplan. "Kreativität wie auch die exakte Beachtung der Qualitätsstandards der Pharmaindustrie waren hier gefordert", sagt Marcel Fehrenbach. Wie bei jedem Beruf begleitete und förderte die Azubis ein fester Ausbilder. Mehrtägiger Blockunterricht führte sie in eine auf Papierverarbeitung spezialisierte Berufsfachschule. "Motivierend wirkten dabei die guten, von Faller vorgezeichneten Perspektiven", erinnert sich Luca Schätzle. Eine davon ist die Übernahmegarantie für ein Jahr, auf die sich jeder Azubi verlassen kann.
Der weitere Werdegang verlief dann in verschiedenen Fachbereichen. Fehrenbach entschied sich für den Bereich Kleben, Schätzle für das Stanzen, wo sie jeweils als Maschinenführer anfingen. Beide wurden nach wenigen Jahren auch Teamleiter. Dazwischen hatte Fehrenbach den Sprung zum Arbeitsvorbereiter geschafft; zum Handwerk kamen nun auch Steuerungsaufgaben wie Auftragsverwaltung, Materialbeschaffung und Terminplanung hinzu. Schätzle erweiterte seine Kompetenz als Experte in der speziellen Fertigungstechnik. Dort kümmerte er sich um die Serialisierung von Codes auf den Verpackungen und das Aufbringen der fälschungssicheren Labels. Dem Wunsch beider folgend gewährte ihnen das Unternehmen die bezahlte Teilfreistellung zur Fortbildung. Beide qualifizierten sich so zum Industriemeister. Die Positionen wurden von Faller auch meist ausgeschrieben. Vergeben wurden sie aber intern. Betriebskenntnis und Spezialwissen erhielten den Vorzug.
Anfang Juni machten Fehrenbach und Schätzle so auch ihren jüngsten Karriereschritt. Als Abteilungsleiter haben sie eine Spitzenstellung direkt unter dem Produktionsleiter erlangt. Der eine ist jetzt für 140 Mitarbeiter und den Betrieb von 13 großen Faltschachtelmaschinen, der andere für 80 Bedienstete und zehn Stanzanlagen zuständig. "Planen, Gestalten und Steuern, auch mal Visionen haben und umsetzen. Das sind nun ihre Aufgaben", sagt Herr.
Für die beiden jungen Führungskräfte haben sich ihre Erwartungen mehr als erfüllt. "Man wird bei Faller als Person wahrgenommen, auch unter 600 Mitarbeitern in Waldkirch", stellt Schätzle fest. Potenzial werde hier gesehen und gefördert. Produktionsleiter Herr räumt ein, dass die beiden schon eine schnelle Entwicklung genommen hätten. Beruflich vorankommen könne bei Faller aber jeder. Der Aus- und Weiterbildung misst er großen Anteil am Erfolg des Unternehmens bei: "Junge Beschäftigte lange begleiten, Wege gemeinsam entwickeln und gestalten und Bindungen schaffen – das zählt zu unserer Unternehmenskultur."
Faller Packaging bildet an drei Standorten aus. Weitere Informationen zu den einzelnen Berufsbildern gibt es hier.
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