Nichts erinnert mehr daran, dass der Wald einst Teil des Westwalls war, den die Nazis 1937 erbauten. Später haben die Franzosen dort tonnenweise Munition gelagert. Fast 60 Jahre lang war er für die Öffentlichkeit abgeriegelt. Ein Ortsbesuch.
Die Granate und Munitionskiste aus der Scheune des Opas: „Er wusste, was hier vergraben lag“. Foto: Felix Lieschke
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Man muss wissen, welche zerstörerischeKraft hier mal gelagert wurde in dem Waldstück östlich des Leopoldskanals bei Forchheim. Erahnen kann man es heute nicht mehr. Die Steinbrocken, Überbleibsel der kilometerlangen Asphaltstraßen, die das 83 Hektar große Waldstück zerschnitten, liegen kreuz und quer entlang der überwucherten ...