Vom Patriarchen zum Partner
Erst in der Nähe zum Vater können Söhne das Vertrauen in die eigene Männlichkeit entwickeln
Josef Lutz
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Männer über 50 haben oftmals noch die "alte, traditionelle Erziehung" genossen, wie sie in der breiten Bevölkerung gehandhabt wurde. Diese Männer erlebten ihre Väter ganz anders als die Söhne heutiger Väter. Die Väter von damals waren oftmals die Patriarchen der Familie, sie verdienten das Geld und hatten damit das "Sagen". Der Vater war eine Respektsperson, zu der wenig Nähe und Intimität vorhanden war, ihm galt es zu gehorchen.
Zwischen dem Vater und dem Sohn gab es oftmals eine spürbare Distanz. Die natürliche Verhaltensweise ist, dass der Sohn sich zum Vater hingezogen fühlt. Er wurde jedoch oftmals zurückgewiesen und mit seinen Sehnsüchten nach Nähe, Zärtlichkeit, Verständnis, Rückhalt und so weiter abgelehnt Diese waren ...