Vom Schweigen der Totenglocke
Vörstettens Rat sucht Lösung für defektes Schupfholzer Geläut.
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VÖRSTETTEN. Hat dem Schupfholzer Glöcklein die letzte Stunde geschlagen? So wie es ehemals im Kloster Tennenbach als Totenglocke, insbesondere bei Hinrichtungen, erklang? Das Läutwerk jedenfalls, das seit vielen Jahrzehnten jeweils um 11 und 16 Uhr die Glocke zum Klingen brachte und für das die Gemeinde Vörstetten unterhaltspflichtig ist, hat einen Schaden. "Eine richtige Lösung, wie es wieder in Betrieb genommen werden kann, haben wir bislang noch nicht", informierte Bürgermeister Lars Brügner den Gemeinderat in dessen jüngster Sitzung.
Das fehlende Läuten der kleinen Glocke, die aus dem Kloster Tennenbach stammt, habe noch niemand bemängelt, sagte Brügner. Was verwundert, denn die Schupfholzer haben durchaus ein recht enges Verhältnis zu ihrer Glocke. Jedenfalls ...