Franz Büchner

Von einer "Flucht" kann keine Rede sein

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Zu: "Flucht in den Hochschwarzwald", Beitrag von Klaus Riexinger (Land und Region, 18. Juli)

Aus dessen 1965 unter dem Titel "Pläne und Fügungen" als Buch erschienenen Lebenserinnerungen kann jeder interessierte Leser erfahren, dass Franz Büchner, von der nach dem Fliegerangriff auf Freiburg erlittenen Verwundung geheilt, am 8. Mai 1945 aus dem Lazarett in Hinterzarten nach Freiburg entlassen wurde und dort öffentlich präsent war. Von einer "Flucht" in den Schwarzwald, für die es keinen Anlass gab, kann keine Rede sein. Für eine Bezeichnung Franz Büchners als "Täter" fehlt es bereits an einem konkreten Tatvorwurf. Inwiefern zwischen dem von ihm geleiteten Institut für Luftfahrtmedizinische Pathologie in Freiburg und den verbrecherischen Menschenversuchen im KZ Dachau ein "Zusammenhang" bestanden haben soll, bleibt unerfindlich.Bernward Büchner, Freiburg
Schlagworte: Franz Büchner, Bernward Büchner, Klaus Riexinger

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