Von Schnupfnasen und Frauentränen
Die Kulturgeschichte des Taschentuchs zeichnet die neue Ausstellung im Museum Weiler Textilgeschichte nach.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEIL AM RHEIN. Hatschi! Die Schnupfensaison hat begonnen und damit die Hochsaison für Taschentücher. Heute greift man wie selbstverständlich zum Papiertaschentuch, die wenigsten benutzen noch Stofftaschentücher. Diesem zarten Stückchen Stoff, diesen kunstvollen Handarbeiten mit Spitzen, Monogrammen und gehäkelten Borten, widmet das Museum Weiler Textilgeschichte eine Sonderausstellung "Von Schnupfnasen und Frauentränen".
Bei der Vernissage am Sonntag ging Kuratorin Simone Meyer auf die Kulturgeschichte des Taschentuchs ein: Es trocknet Tränen und Schweiß, dient auch mal zur Wundversorgung. Die ersten Taschentücher habe man schon in ...