Vor Ort mit dem Hilfskonvoi

Pfarrer i. R. Eckhard Weißenberger berichtet über die Situation jesidischer Flüchtlinge im Nordirak.  

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Riesige Zeltstadt der  UNO nahe Zakho: 25000 Menschen in 4500 Zelten   | Foto: Heidi Fössel
Riesige Zeltstadt der UNO nahe Zakho: 25000 Menschen in 4500 Zelten Foto: Heidi Fössel

HOHBERG-DIERSBURG. Familien ohne Väter, Waisenkinder, Frauen, die den IS-Terror überlebt haben. Damit hat sich Eckhard Weißenberger, ehemaliger Pfarrer von Diersburg, zusammen mit der Crew seines Hilfskonvois im Nordirak im Sommer konfrontiert gesehen. Es war keine Reise in ein wildes Kurdistan à la Karl May, sondern eine in eine Region mit äußerst zivilisierten Menschen. Sie alle, ansässige Kurden und geflüchtete Jesiden, ringen seit gut einem Jahr um ein Leben in Würde – im Angesicht von Flüchtlingselend und ständiger Bedrohung durch den IS.

Dieses Fazit konnte ziehen, wer Weißenbergers Reisebericht im Albert-Schweitzer-Saal der evangelischen Gemeinde Diersburg mitverfolgt hat. Dreimal für jeweils eine Woche war Weißenberger zusammen mit Ehrenamtlichen aus seiner jetzigen Heimatgemeinde ...

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