Vor Taliban geflüchtet, in Freiburg Pflegehelfer – aber als Flüchtling nicht anerkannt
Mahmod Kotwal floh mit 15 vor den Taliban. Er hatte mit ansehen müssen, wie sie seinen Vater erschossen und seine Brüder jagten. Um seine Anerkennung als Flüchtling kämpfte er dennoch vergeblich.
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Mahmod Kotwal kann die Entscheidung, warum ihm hierzulande weder der Flüchtlingsstatus noch subsidiärer Schutz gewährt wurde, auch nach Monaten nicht verstehen. Deshalb ist er bereit, dem Journalisten seine Geschichte, die eine schreckliche und tieftraurige ist, zu erzählen. Sein Jugendhilfebetreuer Philipp Henschker, der ihn zum Interview begleitet, sagt: "Ich arbeite schon lange in dem Job und kenne viele harte Geschichten. Ich fand immer, dass Kotwals ein Paradebeispiel ist für die Anerkennung der Flüchtlingseigenschaften." Was brauche es denn noch? "Was für eine krasse ...