Wagenburgmentalität

Die Bewohner auf dem Biohum-Gelände am Rande des Rieselfeldes haben sich ihren eigenen Alltag geschaffen / Ein Stimmungsbericht vor dem städtisch verordneten Umzug um 120 Meter nach Westen / von Silvia Faller (Text und Fotos).  

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G egen das Gefühl der Unsicherheit kann ich mich zunächst nicht wehren, auch nicht gegen das Schaudern angesichts der Haufen von Unrat, das beklemmende Gefühl beim Anblick der herunter gekommenen, unbewohnten Hütten bei der Einfahrt zum Platz der Wagenburg an der Opfinger Straße. Ich bin verabredet mit Fritz Meier, der seit zehn Jahren in die Wagenburg kommt. Er ist Landwirt in Schallstadt und Prediger bei der Mission Leben und Licht, einer internationalen Bewegung der Sinti. Da steht sein ...

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