Der Rassenbiologe Johann Schaeuble war rund 20 Jahre an der Universität Freiburg tätig und stellte sich als unpolitischen Wissenschaftler dar. Ein Gundelfinger Autor stellt das in einem neuen Buch in Frage.
War der in Freiburg tätige Johann Schaeuble in den Jahren des nationalsozialistischen Regimes ein harmloser Wissenschaftler oder ein entschlossener Verfechter der Rassenbiologie mitsamt ihrer praktischen Umsetzung, der Rassenhygiene, und damit einer Leitwissenschaft der Nationalsozialisten? Auf diese Frage suchte der Gundelfinger Matthias Maier eine Antwort und begab sich auf Spurensuche. Seine Ergebnisse hat er in einer gerade erschienenen Publikation zusammengefasst.
Ein Zwilling stellt Fragen über seinen toten Bruder
Auslöser und ...