Andreas Horn aus Lahr verbessert an der US-Elite-Universität an der Ostküste Therapien für Patienten mit neurologischen Erkrankungen.
Eine Illustration aus einer von Horns Forschungsarbeiten zeigt die Anordnung von Elektroden (weiße Stäbchen) im Gehirn von Patienten, die mit einer Tiefenstimulation behandelt werden. Die roten und violetten Strahlen zeigen neuronale Vernetzungen ausgehend vom jeweils angeregten Hirnareal. Foto: andreas horn
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Normalerweise ist eine Hochschulkarriere ein steiniger Weg, gespickt mit jahrelangen befristeten Verträgen, dem Druck, in Fachzeitschriften zu veröffentlichen und Forschungsgeld einzuwerben, Ochsentouren von Uni zu Uni. Die akademische Karriere des Lahrer Neurologen Andreas Horn, 36, klingt da irgendwie ganz anders – wie im Zeitraffer. Im September erhielt er die Zusage für eine Professur ...