Warum die Nagra auf Jura Ost steht
Gerade der Opalinuston als Wirtgestein macht das Standortgebiet am Bözberg interessant für ein Schweizer Atomendlager.
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LAUFENBURG. Es sei, gesteht Markus Fritschi, Dr. phil. und Physiker, "ein bisschen ein schwieriges Thema", zumal auf "sehr grenznahem" Terrain. Aber das Mitglied der Geschäftsleitung der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) in der Schweiz meistert professionell-souverän die Aufgabe, im Gemeinderat von Laufenburg/Baden zu erklären, weshalb das Gebiet Jura Ost südöstlich von Laufenburg/Schweiz mit seinem Opalinuston als so geeignet erscheint für ein Atomendlager, dass es nun im Auswahlverfahren als einer von noch zwei Standorten näher untersucht wird.
Faktenfest, kompetent und rhetorisch gewandt ließ Fritschi, flankiert von Monika Jost vom verfahrensleitenden Schweizer Bundesamt für Energie, am Montagabend im Laufenburger Rathaus in einer Ratssitzung, die sich in knapp zwei von insgesamt drei Stunden Dauer der ...