Kriegs-, Trennungs- und Krankheitstagebücher: In Krisen finden Menschen Trost darin, ihre Gedanken zu Papier zu bringen. Jutta Jäger-Schenk vom Deutschen Tagebucharchiv erklärt, wieso.
Wer sich sowieso gern Notizen über sein Leben macht, tut es derzeit vermehrt. Psychologen empfehlen das Schreiben zur Angstbewältigung. In Podcasts und Onlineausgaben von Zeitungen gibt es das "Corona-Tagebuch" als Rubrik. All das zeigt: Tagebuchschreiben nimmt in Krisenzeiten zu. Sigrun Rehm sprach mit der Kulturwissenschaftlerin Jutta Jäger-Schenk ...