Warum südbadische Priester immer öfter aus anderen Kontinenten kommen
Was tun, wenn junge Männer nicht mehr Priester werden wollen? Die Kirche behilft sich mit Gastarbeitern. Einer von ihnen ist Joseph Chovelikudiyil. BZ-Mitarbeiter Sebastian Kretz hat ihn im Schuttertal besucht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
„Die meisten kommen nur zu Weihnachten oder Ostern“: Pater Joseph Chovelikudiyil Foto: Sebastian Kretz
Der Glanz der Pfarrkirche St. Romanus zu Schweighausen zeugt von einer Zeit, als es Mutter Kirche noch gutging. Da baute sie ganz selbstverständlich neue Gotteshäuser, demonstrierte spätbarocke Pracht und Macht und ließ Missionare in aller Welt das Christentum verbreiten. Säulen aus braunem und blauem Marmor tragen das Dach, über dem Chor schwebt eine wagenradgroße, goldene Krone. Es muss volltönend vibriert haben in St. Romanus damals, als die Kirche noch voll war und die Gläubigen zur Orgel sangen.
Knapp ein Vierteljahrtausend später sind in der Messe am Samstagabend nur die vordersten Bänke besetzt, man singt Lied 289, es endet so: "Du öffnest deines Himmels ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
