Weinwissen
Warum viele den Rosé im Sommer schätzen

Aperitif, unkomplizierter Essensbegleiter oder mit Eiswürfeln – der Rosé gewinnt immer mehr Liebhaber. Winzer Konrad Salwey aus Oberrotweil erzählt, warum der Wein einst einen schlechten Ruf hatte.
Sommerzeit, Rosézeit. Im Urlaub, am Meer, auf den Terrassen der Bars öffnen viele derzeit gerne eine Flasche Rosé. Für Winzer Konrad Salwey (46) in Oberrotweil spielt dieser Wein eine große Rolle in der Familiengeschichte. Sein Vater hatte einst einen Hof im Glottertal, legte dort Spätburgunder-Reben an. "Am Anfang wollte er vor allem Rotwein machen, dann wurde er aber zum Weißherbstmacher", sagt Salwey. Mehr als 15 Roséweine hatte der Vater in den 1970er Jahren im Sortiment. Sohn Konrad bietet heute nur noch einen Rosé vom Spätburgunder an. Doch die Liebe zu dieser Weinsorte hat er vom Vater geerbt:
"Der Rosé ist ganz klar ein frischer Sommerwein, weil er kühl getrunken wird. Wegen ...
"Der Rosé ist ganz klar ein frischer Sommerwein, weil er kühl getrunken wird. Wegen ...