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Interview

Was Dahrendorf-Preis-Träger Steeve Gentner an den Kelten fasziniert

Jens Schmitz
  • Di, 03. November 2020, 20:05 Uhr
    Kultur

     

Gab es zur Zeit der Kelten beidseits des Rheins die gleiche Kultur? Für seine Promotion zu dem Thema erhält Steeve Gentner den Ralf-Dahrendorf-Preis. 8000 Scherben prüfte er für seine Arbeit.

Ein fast komplettes keltisches Kleinge...n Neuenbürg, etwa zehn Zentimeter hoch  | Foto: Steeve Gentner
Ein fast komplettes keltisches Kleingefäß vom Schlossberg in Neuenbürg, etwa zehn Zentimeter hoch Foto: Steeve Gentner
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Seine Arbeit bringt nicht nur Licht in die regionale Geschichte, sondern auch Forscher und ihre Methoden zusammen: Der diesjährige Träger des vom Badischen Verlag gestifteten Ralf-Dahrendorf-Preises für wissenschaftlichen Nachwuchs ist Elsässer und wurde mit einer Dissertation über keltische Keramik in Baden-Württemberg promoviert.
BZ: Herr Gentner, Scherben bringen Glück, heißt es – Sie wurden für eine Arbeit ausgezeichnet, die zu großen Teilen aus Skizzen kleiner Keramikstücke besteht. Wie viele haben Sie geprüft?
Gentner: Etwa 8000 Scherben. Bei solchen Höhensiedlungen, wie ich sie untersucht habe, gibt es viele Erosionsprozesse, und die verkleinern die Bruchstücke. Es ist eine Besonderheit, dass ...

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