Erklär’s mir

Was ist ein Tagebau?

Gold, Kohle, Eisenerz – all das und noch viele andere Rohstoffe stecken in der Erde. Deshalb spricht man auch von Bodenschätzen.  

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Braunkohletagebau bei Köln.  | Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide
Braunkohletagebau bei Köln. Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide
Die Menschen brauchen sie, um Schmuck herzustellen, um zu heizen, um Eisen für Maschinen, Haushaltsgeräte oder Brücken zu gewinnen. Oft sind diese Bodenschätze so tief in der Erde verborgen, dass man Tunnel und Stollen, also ein Bergwerk, anlegen muss, um zu ihnen zu gelangen. Das nennt man Untertagebau.

Solche Bergwerke gab es viele im Schwarzwald. Heute arbeitet dort meist niemand mehr, weil es sich nicht mehr lohnt: Bergwerke sind teuer, gefährlich und mühselig. Manchmal aber findet man die Bodenschätze nahe an der Oberfläche. Dann kann man sie mit Baggern ausgraben – das nennt man Tagebau.

Das können riesige Gruben sei, wie sie zum Abbau der Braunkohle gegraben werden durch ebenso riesige Bagger. Aber auch ein Steinbruch ist ein Tagebau.

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