Erklär's mir
Hollala-Dulliööh! Was ist eigentlich Jodeln?
Wenn ihr die "Heidi"-Zeichentrickfilme kennt, wisst ihr, wie sich Jodeln anhört: Ein bisschen wie ein Salto in der Stimme: Hollala-Dulliööh! Es gibt aber ganz viele Arten von Jodeln, vor allem in den Bergen.
Di, 9. Dez 2025, 20:00 Uhr
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Jodeln ist gar nicht so leicht zu erklären, denn man muss es hören. Gejodelt wird meistens in den Bergen. Am bekanntesten ist das Jodeln in den Alpen, also in Bayern, Österreich oder in der Schweiz. Man jodelt aber auch auf Korsika, in Georgien und sogar in Afrika. Jodeln ist eine ganz alte Art zu rufen und zu singen. Dabei überschlägt sich die Stimme wie beim Purzelbaum: "Huu-ih-ah-uh-jö"! Erfunden haben das Jodeln vor langer Zeit Hirten, die damit ihre Kühe oder Schafe gerufen haben. Oder ihre Freunde, sie hatten ja noch kein Handy und Jodeln kann man echt weit hören. Besonders beliebt und bekannt ist Jodeln in der Schweiz. Jetzt soll es "Welterbe" werden wie der Kölner Dom oder die Chinesische Mauer. Damit wird die alte Form von Jodeln besonders geschützt. Für die gelten sehr strenge Regeln. Man kann übrigens alleine jodeln oder auch im Chor, das kann dann lustig, aber auch sehr schön klingen. Es gibt auch Jodel-Lieder mit Texten. Aber typisch sind Fantasiewörter wie "Hollaladulliöh". Probiert das mal aus, es macht großen Spaß. Vor allem mit Echo.
Hier hört ihr den Jodelklub Urnäsch aus der Schweiz bei einem Konzert
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