Erklär’s mir
Was ist eine Metropole?
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So, 10. Oktober 2010, 00:00 Uhr
Erklär's mir
Als Metropolen werden Riesenstädte wie New York, Tokyo, Paris, London oder Berlin bezeichnet. Die Bedeutung des Begriffs Metropole hat sich seit der Antike gewandelt.
Trotzdem "bemuttern" sie kleinere Städte oder das umliegende Land. Denn in ihnen stehen große Fabriken und Büros, die den Menschen auch aus dem Umland Arbeitsplätze bieten. Sie sind Sitz von Banken, die die Geldgeschäfte vieler Leute im Umland regeln. Oder sie haben Hochschulen, Theater, Museen, zu deren Besuch die Menschen von weither anreisen.
Normalerweise nennt man erst Städte, die mehr als eine Million Einwohner haben, eine Metropole – weil dann ihre Bedeutung weit über ihr enges Umland hinausreicht. Aber es gibt auch Ausnahmen. Die Stadt Frankfurt am Main zum Beispiel ist kleiner. Aber weil dort weltweit tätige Banken stehen, gilt sie als Finanzmetropole.
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