Erklär's mir
Was ist Magersucht?
Wer magersüchtig ist, isst nichts mehr oder nur sehr wenig. Das ist sehr gefährlich – doch Ärzte können den Erkrankten helfen.
Mo, 16. Jun 2025, 20:00 Uhr
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Magersucht ist eine Erkrankung. Menschen, die darunter leiden, essen nichts mehr oder nur ganz, ganz wenig. Wenn sie das über längere Zeit tun, kann das sehr gefährlich für sie werden. Denn der Körper braucht Nahrung, damit er leben kann. Da das Nicht-Essen für Erkrankte mit der Zeit zu einer Art Zwang wird, aus dem sie allein nicht wieder herauskommen, brauchen sie Unterstützung. Ärzte können den Erkrankten helfen, oft auch gemeinsam mit den Eltern. Denn es sind vor allem Mädchen und junge Frauen, die unter Magersucht leiden. Warum sie aufhören zu essen, hat unterschiedliche Gründe. Manche fühlen sich zum Beispiel unsicher und versuchen, durch das Hungern zumindest über ihren Körper Kontrolle zu haben. Sehr viele fühlen sich zu dick – auch wenn sie eigentlich schlank sind. Experten finden es daher schlecht, dass auf Social Media so viele Bilder von Frauen zu sehen sind, die sehr dünn sind. So bekommen Mädchen das Gefühl, auch so aussehen zu müssen. Dabei ist jeder Körper anders und so, wie er ist, okay.