Erklär's mir

Seit wann gibt es Supermärkte?

Mit dem Einkaufswagen durch den Laden gehen und die Lebensmittel selbst aus den Regalen nehmen – das gab es in Deutschland früher nicht.  

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In Supermärkten gibt es alle Lebensmittel unter einem Dach.  | Foto: Benjamin Nolte (dpa)
In Supermärkten gibt es alle Lebensmittel unter einem Dach. Foto: Benjamin Nolte (dpa)

Wer früher das Essen für seine Familie kaufen wollte, ging erst zum Bäcker, dann zum Metzger und dann in den Dorfladen. Diese Läden waren viel kleiner als heutige Supermärkte. Wer hier einkaufte, wollte auch Neuigkeiten aus dem Dorf erfahren. Selbstbedienung gab es nicht. Wer ein Kilo Mehl wollte, wartete bis er oder sie an der Reihe war, und bekam das Mehl abgewogen und abgefüllt. Erst 1938 eröffnete Herbert Eklöh in Osnabrück den ersten Selbstbedienungsladen. Bis sich diese Idee in Deutschland durchsetzte, dauerte es aber. Der erste Supermarkt, ähnlich wie wir ihn heute kennen, eröffnete 1957 in Köln. Das Vorbild kam aus den USA, wo 1930 die King-Kullen-Kette den Anfang machte.

Schlagworte: Herbert Eklöh
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