Unser Leben ist hektisch, das merken auch Kinder schon. Für die Erwachsenen ist es aber oft noch hektischer. Sie kümmern sich um euch, um ihren Job, sie gehen einkaufen und fragen nach, wie es den eigenen Eltern geht. Dazwischen haben sie Freunde, Hobbys – und natürlich planen sie auch den nächsten Urlaub. Unser Gehirn ist deshalb ständig aktiv, wir müssen all das ja irgendwie hinkriegen. Aber es macht das Gehirn auch müde.
Mit Meditation kann man da gegensteuern. Das bedeutet, dass man versucht, seine Gedanken für eine bestimmte Zeit – zum Beispiel 20 Minuten – zu entspannen. Es gibt verschiedene Arten von Meditation, bekannt ist die Zen-Meditation. Dabei sitzt man auf dem Boden, etwa im Schneidersitz, und versucht, sich ganz auf eine Sache, zum Beispiel auf seinen Atem, zu konzentrieren. Dabei soll man gerade nicht an die Arbeit und die Freunde und die Probleme denken, sondern ganz im Hier und Jetzt existieren. Dem Gehirn tut das gut, es entspannt sich dabei. Und was dem Gehirn gut tut, tut dem Körper gut.