Im Englischen gibt es das Wort "resilience", das heißt Widerstandsfähigkeit. Daher kommt der Begriff Resilienz. Er beschreibt die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten wieder auf die Beine zu kommen. Manche nennen Resilienz den Schutzschirm der Seele.
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Er sorgt dafür, dass wir nicht zu traurig und niedergeschlagen bleiben, wenn etwas Blödes passiert. Das Gute ist, dass wir Resilienz lernen können. Wir können uns angesichts eines Problems klar machen, dass wir meistens – zumindest teilweise – etwas dagegen tun können. Angenommen, jemand ist traurig, weil er während eines Corona-Lockdowns seine Freunde kaum sehen darf. Statt nur traurig auf der Couch zu sitzen, könnte derjenige mit seinen Freunden zwei tägliche Videochats verabreden. Oder Briefe schreiben. Es hilft meistens, wenn man selbst versucht, für ein Problem eine Lösung zu finden, dabei fühlt man sich nicht als Opfer. Es ist wertvoll, wenn man Menschen um einen herum hat, die einen mögen, unterstützen und einem sagen, was man gut macht. Hilfreich ist auch, wenn man Vorbilder hat, die einem zeigen, wie man Probleme im Alltag löst – statt nur zu schimpfen und zu motzen.
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