FRANK Holz
Was man beim Bau einer Holzterrasse wissen sollte
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Mo, 20. März 2023, 14:36 Uhr
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Eine Terrasse aus Holz hat ein individuelles Aussehen und fühlt sich mit bloßen Füssen gut an. Wer eine Holzterrasse selbst bauen möchte, findet hier Tipps der Experten des Säge- und Hobelwerks FRANK Holz.
Massivholz für den Terrassenbau: Douglasie, Eiche und Edelkastanie
Eine Terrasse aus Massivholz ist bruch- und durchtrittsicher. Zudem ist das Material frei von Ausdünstungen. Douglasie bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und das Holz hat wenige Verdrehungen. Das Holz hat eine sehr ausdrucksvolle Maserung und verleiht einer Veranda eine einzigartige Charakteristik. Bei FRANK Holz stammen die Douglasien aus der Waldregion zwischen dem Kleinen Wiesental und Bad Säckingen. Eichenholz weist eine schöne natürliche Marmorierung auf. Die Eichen werden in der Waldregion Oberrhein gefällt. Das widerstandsfähige Holz der Edelkastanie eignet sich gut für Terrassen, die einer direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Die Bäume für FRANK Holz wachsen in Spanien.
Welches Profil wählen?
Ob man sich für eine glatte, geriffelte oder gezahnte Oberfläche entscheidet, hat meist optische Gründe. Ein Terrassenboden aus glatt gehobelten Planken hat ein ruhiges Erscheinungsbild und man kann sich, da beide Seiten gehobelt sind, die Seite mit der schöneren Maserung aussuchen. Die glatte Oberfläche ist gut zu reinigen. Geriffelte Planken sind etwas aufwendiger zu säubern und das Wasser kann schlechter abfliessen. Sie haben den Vorteil, dass man zwei Optiken zur Auswahl hat: eine geriffelte Seite und eine gezahnte. Bei Terrassen mit starker Sonneneinstrahlung wird die geriffelte Oberfläche zudem nicht ganz so heiß wie eine glatte. FRANK Holz bietet noch eine besondere Variante mit einer "strukturfeinen" Oberfläche an. Sie sieht aus wie glattgehobelt, wirkt aber dennoch rutschhemmend. Dieser Effekt bleibt bei entsprechender Pflege mehrere Jahre erhalten.
Nicht unterschätzen – die richtige Unterkonstruktion
Das A und O bei der Unterkonstruktion sind neben einem gut verdichteten und möglichst ebenen Erdreich ausreichende Abstände, damit das Holz von allen Seiten Luft bekommt. Eine Aufbauhöhe ab 100 Millimetern gewährt eine optimale Belüftung der gesamten Konstruktion. Das Quellen oder Schwinden der Dielen wird somit verhindert. Auch seitliche Verblendungen sollten luftdurchlässig sein. Lochblechen aus Edelstahl eignen sich gut. Die Planken sollten mindestens einen Abstand von sechs Millimetern zur Unterkonstruktion haben. Generell sind direkte Kontaktflächen von Holz auf Holz zu vermeiden, damit keine Abschereffekte entstehen. Damit ist eine zu hohe Spannung auf das Befestigungsmaterial gemeint, die zum Bruch führen kann. Die Terrassenfüße sollten zudem nicht zu weit voneinander entfernt angebracht sind. Sonst biegt sich die Unterkonstruktion durch – es entsteht ein schwammiges Gehgefühl und Verbindungen können brechen. Eine ausführliche Anleitung mit weiteren Tipps auch zur Vorbereitung des Untergrunds gibt es als PDF online bei FRANK Holz.
Nicht vergessen – das Pflegeprogramm
Die Experten von FRANK Holz empfehlen, die Terrassenplanken und Unterkonstruktionen nicht unbehandelt zu verbauen, sondern sie davor mit einer Lasur dauerhaft zu schützen. Das Produkt ihrer Wahl ist ein Premium-Außenöl. Es ist in den Farbtönen UV-Natur, Silbergrau, Eiche-Fichte, Douglasie, Teak und Choko-Tabakbraun erhältlich. Auf Wunsch liefert FRANK Holz die Planken und Unterkonstruktion bereits vorbehandelt. Damit die Holzterrasse Regenwetter standhält, hilft ein zusätzlicher Feuchteschutz in Form einer Sprühbehandlung, die zweimal pro Jahr auf die gereinigte Terrasse aufgetragen wird.
Beim Schwörstädter Säge- und Hobelwerk FRANK Holz gibt es nicht nur Massivholzplanken in diversen Abmessungen auf Lager, sondern auch das gesamte Material für den Aufbau einer Holzterrasse und eine Auswahl hochwertiger Pflegemittel. Auf der Firmenwebsite informieren einige Tutorial-Videos über die Montage von Terrassenböden.
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