"Was man liebt, gibt man nicht auf"
Edith Oden gehörte mit ihrem Mann Hans zu den "Offenburgern im Ausland" / Nun ist sie mit 101 Jahren in Leicester gestorben.
Hans-Joachim Fliedner
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
. Bei der Wiedereröffnung des Salmen war Eva Mendelsson das letzte noch reisefähige Mitglied der "Offenburger im Ausland", wie sich die Vertriebenen, die den Kontakt zu Offenburg hielten, nannten. Auch das Ehepaar Edith und Hans Oden zählte zu jenen, die ausnahmslos zu jedem Treffen dieser Personengruppe kamen und einen besonderen Kontakt zu Offenburg pflegten. Nun ist Edith Oden im britischen Leicester verstorben. Sie wurde 101 Jahre alt.
Erstmals durch Oberbürgermeister Martin Grüber in den 1980er- Jahren eingeladen, trafen sich die durch die NS-Verfolgung über alle Welt verstreuten, früheren Mitglieder des Synogogenbezirks Offenburg von Zeit zu Zeit in unserer Stadt. Und mit ihnen auch Edith und Hans Oden. Edith Oden stammte aus Freiburg und sprach auch im hohen Alter noch ihr Deutsch mit der unverkennbaren Freiburger Intonation. Gern zitierte sie ...