Im Winter herrschen draußen oft knackige Temperaturen. Aber war es nicht schon mal kälter? Zehn Fakten über Schnee und Kälte - und wie sich Minusgrade auf Tiere, Menschen und Akkus auswirken.
Offenbach (dpa/tmw) - Welcher Winter in Deutschland war am kältesten? Werden die Temperaturen tatsächlich immer milder? Wie gehen Tiere mit der Kälte um? Und warum ist Schnee überhaupt weiß?
Lesen Sie hier alles, was Sie über die vierte Jahreszeit wissen sollten - über Kälterekorde, Schneearten und warum Sie Akkus vor Minusgraden schützen müssen.
1. Wann beginnt der Winter bei uns genau?
Experten unterscheiden zwischen dem astronomischen und meteorologischen Beginn einer Jahreszeit.
Astronomisch beginnt der Winter auf der Nordhalbkugel am 21. oder 22. Dezember. "Dieser Zeitpunkt heißt auch Wintersonnenwende", erklärt Florian Imbery vom Deutschen Wetterdienst (DWD).
An diesem Tag steht die Sonne auf der Nordhalbkugel über dem Horizont am niedrigsten. Somit ist der Tag bei uns am kürzesten, die folgende Nacht ist die längste, so der Klimatologe. Nach der Wintersonnenwende gibt es wieder längere Tage und kürzere Nächte.
Der Winter endet astronomisch beziehungsweise kalendarisch am 19. oder 20. März.
Warum wechselt das Datum des Winteranfangs und -endes?
Das liegt ...