Als der deutsche Forscher Leo Frobenius vor 100 Jahren zum ersten Mal nach Afrika reiste, entdeckte er an Felsen und Höhlen Bilder, die die Welt verblüfften.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Schon vor 20 000 Jahren hatten Menschen die Kunst entwickelt. Weil sie noch kein Papier kannten, ritzten sie mit einfachen Werkzeugen Figuren in den Stein. Diese zeigen erstaunlich genau die Umwelt dieser frühen Gesellschaften, die man "prähistorisch" nennt: Antilopen, Elefanten, Büffel, Löwen und Jäger mit Pfeil und Bogen. Dazu kommen rätselhafte Bilder, die wirken, als hätten sie heutige Künstler gemalt. Weil die Ritzereien oft blass waren, hat Frobenius Künstlerinnen mitgenommen, die die Felsbilder vor Ort abmalten. Sie wurden in der ganzen Welt ausgestellt und sorgten für Begeisterung. Manches hat die Forscher noch aus anderen Gründen erstaunt: Warum findet man in einer Höhle in der Wüste menschliche Figuren, die aussehen, als ob sie schwimmen? Oder Nilpferde und Krokodile – wo es doch weit und breit nur Sand und kein Wasser gibt? Offenbar gab es vor vielen tausend Jahren einen Klimawandel – seither breitet sich die Wüste aus.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ