Erklär's mir

Wie züchtet man die beste Erdbeere?

Wir sind alle ganz schön verwöhnt: Was wir essen soll immer lecker aussehen und toll schmecken. Züchter von Erdbeeren bemühen sich darum – aber einfach ist ihr Geschäft nicht.  

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Lecker! Erdbeeren!  | Foto: Bernd Wüstneck (dpa)
Lecker! Erdbeeren! Foto: Bernd Wüstneck (dpa) 

Strahlend rot soll sie sein, groß, duften soll sie. Keine Druckstellen darf sie haben, wenn wir sie kaufen oder pflücken – und wenn wir reinbeißen, soll sie ganz süß und ganz doll nach Erdbeere schmecken. Aber ehrlich: Das ist nicht immer so. Manchmal sind die Früchte nur blassrot, klein und schmecken wässrig. Warum ist das so? Erdbeeren sind grundsätzlich ein Naturprodukt – und wenn sie draußen auf einem Feld wachsen, sind sie dem Wetter ausgesetzt. Wenn es im Frühling zu kalt ist oder viel regnet, dann ist das eben Pech. Die Erdbeeren schmecken nicht so gut, wie wir das gerne hätten. Weil wir alle so verwöhnt sind, und am liebsten nur kaufen und essen was perfekt ist, bauen Landwirte für ihre Erdbeerpflanzen Tunnel oder Gewächshäuser, damit die Früchte dem Wetter nicht so ausgesetzt sind. Und Züchter versuchen, Sorten herzustellen, die nur gute Eigenschaften haben. Aber das ist nicht einfach – deswegen müssen wir damit leben, dass nicht jede Erdbeere perfekt ist.

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