Manchmal sagt ein Erwachsener zu einem anderen: "Du hast aber eine komische Einstellung." Gemeint ist dann oft eine politische Einstellung. Was aber bezeichnet man als "Einstellung"?
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Einstellungen sind ähnlich wie Meinungen. Der Hauptunterschied ist, dass Meinungen sich oft ziemlich schnell ändern und Einstellungen meistens über einen langen Zeitraum gleich bleiben. Foto: Bodo Marks (dpa)
Nimm zum Beispiel die Schule. Findest du sie gut, schlecht oder so mittel? Gehst du gerne hin oder nicht so gerne? Je nachdem hast du eine andere Einstellung dazu. Zu vielen Dingen im Leben entwickelt man im Laufe der Zeit eine Einstellung, weil man oft damit zu tun hat oder weil es wichtig für einen ist. Erwachsene haben oft das, was man politische Einstellungen nennt. Da geht es darum, wie sie unsere Demokratie, die Parteien oder die Politiker finden. Menschen unterscheiden sich zum Beispiel darin, ob sie meinen, der Staat soll möglichst viel bestimmen oder sich aus allem heraushalten. Weil man aus verschiedenen Gründen gerne wissen will, was für Einstellungen die meisten Leute haben, gibt es Umfragen. Dabei werden zum Beispiel tausend Menschen angerufen und nach ihren Einstellungen gefragt. Was dabei herauskommt, wird dann in Prozentzahlen ausgedrückt.
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