Das Wort "Holocaust" kommt aus dem Griechischen und heißt "völlig verbrannt". Als Holocaust bezeichnet man die schrecklichen Verbrechen, die Juden in Deutschland im "Dritten Reiches" angetan wurden.
Von 1933 bis 1945 war in Deutschland Adolf Hitler an der Macht, er leitete die Regierung. Er war kein guter Mensch, denn wenn jemand nicht seiner Meinung war, derjenige aus einem Land kam, das ihm nicht gefiel oder eine andere Religion hatte, sorgte er dafür, dass diesen Menschen schlimme Sachen angetan werden. Hitler und die anderen "Nationalsozialisten", wie sich die Machthaber selbst nannten, hassten auch alle Menschen mit jüdischer Religion. Jüdische Menschen wurden von ihnen in große Lager gesperrt. Sie mussten aus ihren Wohnungen ausziehen und all ihre Sachen abgeben. Diese Lager nannte man Konzentrationslager. Dort wurden Jüdinnen und Juden gequält und umgebracht.
Ein Mann namens Adolf Eichmann war für die Organisation der Ermordung von Millionen von jüdischen Menschen verantwortlich. Der Hass der "Nationalsozialisten" war so groß, dass sie am liebsten viele Länder unterdrücken wollten, daher starteten sie auch den Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg wurden viele "Nationalsozialisten" für ihre grausamen Taten vor Gericht verurteilt. Adolf Eichmann kam in Israel, dem einzigen jüdischen Staat auf der Welt, vor Gericht, auch er wurde verurteilt und bestraft.
Jedes Jahr wird in Deutschland am 27. Januar an den Holocaust und die vielen unschuldigen jüdischen Menschen erinnert, die zwischen 1933 und 1945 getötet wurden. Der Tag wurde gewählt, weil an diesem Tag im Jahr 1945 das sehr große Konzentrationslager Auschwitz von Soldaten aus dem heutigen Russland aufgelöst und die gefangenen Menschen befreit wurden.
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