Was wir heute noch von der "Kunst des Liebens" lernen können
Das Lieben ist eine Kunst, die sich lernen lässt. Die Lehren des großen Philosophen Erich Fromm sind aktueller denn je – ob im Privaten oder in Politik und Gesellschaft.
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Weihnachten, so sagen viele, sei das Fest der Liebe. Und, so schwingt zwischen den Zeilen mit, wenn man sich liebt, dann beschenke man sich – je höher der Wert der Geschenke, desto stärker die Liebe. Die Tageszeitung mit den vier großen Buchstaben ermuntert ihre Abonnenten, "Liebe ist"-Cartoons mit banalsten Botschaften zu verschicken. Ich wette, dass dies massenhaft angenommen wird. Menschen lieben Hunde, Katzen, Pferde und sich selbst. Kinder lieben im Normalfall ihre Eltern und Eltern ihre Kinder. Abstrakte Menschen lieben Freiheit – die Werbung insinuiert, dass sie dann eine bestimmte Bier-Marke trinken und sich in den Sand fallen lassen. Früher ritt, ebenfalls in der Werbung, ein Cowboy in den Sonnenuntergang. Auch er liebte die Freiheit und rauchte dazu – inzwischen starb er an Lungenkrebs. Steve Jobs, der verstorbene Apple-Chef verriet Studenten, der einzige Weg, ...