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Dreiländereck

Was wird aus der trinationalen S-Bahn im Raum Basel?

Michael Baas
  • Mi, 02. März 2016, 00:00 Uhr
    Südwest

Schulterschlüsse sind dringend geboten: Die trinationale S-Bahn im Raum Basel kann die Region nur im gemeinsamen, koordinierten Vorgehen erfolgreich weiterentwickeln.

Die S-Bahn soll zum Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs der Region werden.    | Foto: Daniel Gramespacher
Die S-Bahn soll zum Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs der Region werden. Foto: Daniel Gramespacher

BASEL. Die S-Bahn soll das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in und um Basel werden. Dabei aber hängt alles mit allem zusammen. Erst die Elektrifizierung am Hochrhein eröffnet den vollen Nutzen des "Herzstücks", des S-Bahn-Tunnels in Basel; ohne den bleibt auch die mit dem Bahnanschluss des Flughafens geplante Taktverdichtung unrealistisch, ist Letzterer weniger effektiv. Solche Verknüpfungen zeigten Oberrheinkonferenz und -rat in Basel auf. Die Veranstaltung endete entsprechend im Appell, als Region geschlossen aufzutreten. Sonst gebe es kaum Chancen, dass hohe Bundeszuschüsse fließen.

Basel und sein trinationales Umland sind traditionell ein Knotenpunkt europäischer Verkehrsachsen. Ob das die Region zum Nadelöhr macht oder zum Gateway, zum Tor mit weiteren Chancen zur Entwicklung, hängt aber vor allem an der verfügbaren Infrastruktur, betonte Basels Regierungspräsident Guy Morin in der Schalterhalle der UBS. Daher gelte es, diese bereitzustellen, sagte Morin als Vorsitzender der Oberrheinkonferenz ...

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