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Südafrika

Weißen Farmern droht die Enteignung

Johannes Dieterich
  • Mi, 28. Februar 2018, 21:57 Uhr
    Ausland

BZ-Plus Das Parlament in Südafrika will weißen Farmern ihr Land wegnehmen und sie dafür nicht entschädigen.

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Aidah Mathebula sitzt im Hühnerstall ihrer Farm in Nelspruit in Südafrika. Sie hat die Farm mit drei Dutzend anderen einem weißen Eigentümer abgekauft. Doch viele in Südafrika finden, dass die schwarze Bevölkerungsmehrheit viel zu langsam zu Eigentümern wird. Foto: DB Ralf Krüger

Südafrikas Parlament wirkt darauf hin, dass weiße Landbesitzer ohne Entschädigungszahlungen enteignet werden können. Das haben die Volksvertreter mit großer Mehrheit in Kapstadt beschlossen. Ob es tatsächlich zur erzwungenen Landnahme durch die schwarze Bevölkerungsmehrheit kommt, ist noch nicht ausgemacht. Eine Interessensgruppe weißer Südafrikaner und der Finanzmarkt könnten sie noch verhindern.

Die von der Regierungspartei ANC und mehreren kleineren Oppositionsparteien unterstützte Gesetzesinitiative löste am Finanzmarkt Nervosität aus. Erstmals seit Wochen verlor die südafrikanische Währung wieder an Wert, die Aktien ...

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