Afrika

Welternährungsprogramm will den Hunger in Afrika lindern

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, mit Einkäufen von Lebensmitteln am Horn von Afrika die ohnehin atemraubenden Preise zu treiben.  

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Eine Mutter aus Somalia wartet mit ihr... Flüchtlingslager gelassen zu werden.   | Foto: dpa
Eine Mutter aus Somalia wartet mit ihrem Sohn Anfang August darauf, in ein kenianisches Flüchtlingslager gelassen zu werden. Foto: dpa

Damit verschärfe sich die Lage der leidenden Bevölkerung, so Kritiker. Sie sehen darin ein Beispiel, wie gute Grundsätze unter widrigen Umständen das Gegenteil des Gewollten bewirken können.

Der Welt größtes Hilfswerk kaufte im Verlauf dieses Jahres fast 100 000 Tonnen Mais am Horn von Afrika ein. Wegen der Angebotsknappheit sind dort die Preise mit bis zu 450 Dollar pro Tonne Mais auf ein historisches Hoch geschnellt. "Das WFP verschlimmert die Probleme, statt sie zu lösen", sagt der kenianische Ökonom Robert Shaw im Gespräch mit der Badischen Zeitung. "Diese Einkäufe sollten ...

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