Der Rhein fließt ab Basel als Grenzfluss zwischen Deutschland und Frankreich. Nach dem Ersten Weltkrieg im vergangenen Jahrhundert, den Deutschland verloren hatte, wurde ein Vertrag geschlossen.
Darin steht, dass allein Frankreich das Rheinwasser benutzen darf. Deshalb hat es einen Kanal neben dem Rhein gebaut, auf dem Schiffe fahren können. Der Kanal heißt Rheinseitenkanal. Außerdem darf am Oberrhein nur Frankreich mit dem Wasser Strom erzeugen – in eigenen Wasserkraftwerken.
Weil die Franzosen dafür in ihren Kanal viel Wasser ableiten, fließt weniger in den Altrhein (das ist der Rhein in seinem alten Flussbett). Umweltschützer warnen davor, dass Frankreich zu viel Wasser in seinen Kanal leitet, denn so könnten die Fische im Altrhein zu wenig Wasser haben.
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