Weniger stationär, mehr ambulant

Einsparungen ermöglichen dem Kreis, die niederschwellige Jugendhilfe auszubauen / Ziel bei der Kindertagespflege schon erreicht.  

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LÖRRACH. "Wir wollen alles tun, um Familien in der Erziehung zu stärken." So beschrieb Kreissozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella jüngst im zuständigen Kreistagsausschuss das strategische Ziel in der Jugendhilfe. Dank Einsparungen im stationären Bereich – es kommen weniger Kinder ins Heim –, können 2012 die niederschwelligen Angebote ausgebaut werden als "Investition in die Zukunft". In der Kindertagespflege, die zahlenmäßig die für 2013 angestrebte Marke schon 2011 erreicht hat, verschiebt sich 2012 der Schwerpunkt der Förderung zur Betreuung.

Die Hilfen zur Erziehung hätten sich erfreulich entwickelt, stellte Elke Zimmermann-Fiscella im Jugendhilfeausschuss fest. Dank der sechs zusätzlichen Stellen bei den Sozialen Diensten, die seit April auch alle besetzt sind, sei es gelungen, mit der Hilfe früher ...

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