Wenn der Schnee die Leidenschaft bedroht
FUSSBALL-KREISLIGA A II: Zuversicht in Lenzkirch, Hinterzarten und Grafenhausen, Gelassenheit in Eisenbach, Frust in Gündelwangen, Hoffnung bei FCL und TuS.
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FUSSBALL-KREISLIGA A II. Winterpause. Das klingt nach Entspannung. Für Fußballer im Schwarzwald ist diese vermeintliche Zeit der Ruhe zwischen Ende Januar und Anfang März eine harte, meist unlustige, mit vielen Laufeinheiten ohne den geliebten Ball gespickte Zeit der Vorbereitung. Es bedarf enormer Willensstärke, sich zwei-, dreimal pro Woche unter Flutlicht bei Wind und Wetter zu quälen. Am Wochenende beginnt für sieben Hochschwarzwälder Kreisliga-A-Teams die Frühjahrsrunde. Die BZ hat bei den Trainern nachgefragt. Ein Ausblick.
FC LenzkirchGanz oben ist es doch am schönsten, auch wenn Zeljko Cosic, der mit seiner Mannschaft auf dem Tabellengipfel überwinterte, von einer "miserablen Vorbereitung" spricht. Viele im FCL-Umfeld träumten vor und nach Weihnachten ein bisschen vom Aufstieg. Doch warum wollen die Lenzkircher nicht mit Zeljko Cosic in die Bezirksliga? "Gute Frage", sagt der Übungsleiter, der zum Saisonende seinen Abschied nimmt, "drei Jahre sind genug, da waren der Vorstand und ich uns einig". Wie in den vergangenen Spielzeiten will sich Cosic auch in der Frühjahrsrunde für sein Team reinhängen "und dann will ich aufhören, auf dem Höhepunkt, wenn es am schönsten ist". Ein Nachfolger ist beim FCL noch nicht in Sicht, Cosic selbst hat dagegen für Offerten ein offenes Ohr und wünscht sich "einen Klub mit Ambitionen". Was die Lenzkircher eine Liga höher erwarten dürfte, das erlebten die FCL-Kicker in fünf mehr ...