Wenn’s sein muss mit Glyphosat

Konventionell produzierende Landwirte in Höchenschwand setzen das Unkrautvernichtungsmittel seit Jahren ein / Biobauern winken ab.  

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Landwirtschaftliche Flächen bei Amrigschwand   | Foto: Stefan Pichler
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Landwirtschaftliche Flächen bei Amrigschwand Foto: Stefan Pichler

HÖCHENSCHWAND. Am 6. Juni 2016 entscheidet die EU-Kommission in Brüssel über die Verlängerung der Zulassung für das Unkrautvernichtungsmittel "Glyphosat". Die öffentliche Diskussion um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Allgemeinen und Glyphosat im Besonderen hatte sich in der letzten Zeit verschärft, so soll Glyphosat nach einigen Studien krebserregend sein. Eine Nachfrage bei Landwirten auf dem Höchenschwander Berg hat ergeben, dass hier seit vielen Jahren Glyphosat zur Unkrautbekämpfung eingesetzt wird.

Oswald Tröndle, Kreisvorsitzender des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLHV) und Vollerwerbslandwirt aus Oberweschnegg, hat keine Bedenken, den Wirkstoff bei der Unkrautbekämpfung einzusetzen. Glyphosat sei ein wichtiger herbizider ...

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