Wer hat’s erfunden? Brauchtum neu gemacht
Wie die Zunft der "Hölle-Leue" für das Rieselfeld eine Fasnachtstradition entwickelt / Die Mitgliedersuche in dem neuen Stadtteil ist zäh.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Einen weißen Fleck auf der Karte der Freiburger Narrennester gibt’s noch: das Vauban. Im Rieselfeld, dem zweiten neuen Stadtteil, kann man mit den "Hölle-Leue" schon auf 14 Jahre Fasnetgeschichte zurück blicken. Die Zunft fürs Rieselfeld gab’s sogar schon vor dem Stadtteil. 1994 haben sich ein paar Fasnächtler zusammen getan, eine Legende aufgetrieben, dazu ein Häs komponiert und die Zunft gegründet. 20 aktive erwachsene Mitglieder hat die heute – eigentlich zu wenig. Doch Nachwuchs zu gewinnen ist schwer.
Ralf Grießhaber hat heute einen richtig harten Tag vor sich. Der Zunftvogt der Hölle-Leue ist Bäckermeister von Beruf und konnte sich für die Fasnet keinen Urlaub nehmen. Seit gestern Abend um zehn ist er also in der Backstube gestanden. Heute um 14.11 Uhr beginnt die Kinder-Fasnet im Rieselfeld. Bis dahin gibt es ...