"Wertschätzung und Anerkennung kommen häufig viel zu kurz"
BZ-INTERVIEW mit Psychologin Tanja Martin über Ärger und Stress im Job – und wie Chefs ihre Mitarbeiter davor schützen können.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Endlose Arbeitstage, diffuse Zielvorgaben, kaum Absprachen – Arbeitnehmern wird nicht selten viel zugemutet. Nadine Zeller hat mit Tanja Martin darüber gesprochen, wie es besser geht und was einen guten Chef ausmacht. Sie ist Vorstand des Freiburger Vereins für Arbeits- und Organisations- und Wirtschaftspsychologie (FVAO).
BZ: Frau Martin, ist die moderne Arbeitswelt ein Fluch oder ein Segen?Tanja Martin: Es hat sich viel verändert in den vergangenen Jahren. Wir sind jederzeit erreichbar und arbeiten manchmal im Zug oder von zu Hause aus. Außerdem haben wir Modelle, die uns flexible Arbeitszeiten ermöglichen – zum Beispiel die Vertrauensarbeitszeit, bei der man selbst entscheiden kann, wie lange man bleibt. Das ist alles ...