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"Wichtiger Faktor fehlt: Ich habe keinen erlebbaren Resonanzraum"

Susanne Kerkovius
  • Fr, 08. Januar 2021
    Offenburg

MEIN LEBEN IN CORONA-TAGEN: Der Schriftsteller und Kulturhistoriker Jens Rosteck empfindet den Kulturlockdown für sich persönlich als faktisches Berufsverbot .

Jens Rosteck   | Foto: Christoph Breithaupt
Jens Rosteck Foto: Christoph Breithaupt

. Jens Rosteck, 58, aufgewachsen in Spanien und Niedersachsen, lebt seit 2015 in Zell-Weierbach. Nach 25 Jahren in Paris und Südfrankreich genießt der freischaffende Musik- und Kulturwissenschaftler und Autor zahlreicher Künstlerbiographien und Sachbücher das Leben in der Ortenau, die er als "wirklich offen, wunderschön und anregend" empfindet. Verheiratet mit einem in Straßburg beschäftigten französischen Beamten der Eurométropole, genießt er die Vielfalt der Grenzregion und schätzt für seine Lese- und Vortragstätigkeit die gute Anbindung an das Verkehrsnetz. Seit wenigen Tagen lebt auch Rostecks betagte und im März verwitwete Mutter in der Nachbarschaft.

BZ: Wie geht es Ihnen als Freiberufler im erneuten Lockdown?
Rosteck: Meine Arbeitsalltag unterscheidet sich nicht sehr von der Zeit vor Corona: Ich sitze von morgens bis abends am Schreibtisch und recherchiere, schreibe, lese. Aber ein ganz wichtiger ...

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