Wie Behörden mit Missbrauchsvorwürfen gegen Lehrer umgehen
Ein Lehrer in der Region Freiburg wurde vom Dienst suspendiert. Ihm wird vorgeworfen, eine Schülerin sexuell belästigt zu haben. Das Regierungspräsidium erklärt, wie es mit solchen Fällen umgeht.
Das Regierungspräsidium muss allen Missbrauchsvorwürfen an Schulen nachgehen. Foto: Satjawat (stock.adobe.com)
Vor kurzem hat das Regierungspräsidium Freiburg (RP) einen Lehrer an einem Gymnasium in der Region vom Schuldienst suspendiert. Ihm wird nach BZ-Informationen vorgeworfen, eine Schülerin sexuell belästigt zu haben. Zum Vorwurf und zum weiteren Vorgehen macht die Behörde aber keine Angaben. Wie behutsam sie mit Vorwürfen gegenüber Lehrern umgehen muss, erklärt Dezernatsleiter Michael Moser im Gespräch mit Sebastian Krüger.
BZ: Herr Moser, wie oft werden Lehrerinnen und Lehrer suspendiert? ...