Wie der Freiburger Germanist Renner die Handke-Debatte einordnet
Der Freiburger Germanist Rolf Günter Renner hat Peter Handkes Texte zum Serbienkrieg untersucht. Seine These: Handke ist kein Parteigänger der Serben. Im Zentrum seiner Kritik stehen die Medien.
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Frieden, Demokratie und Wohlstand – das waren die Ziele des Stabilitätsgipfels für den Balkan im Juli 1999. Foto: Attila_Kisbenedek (dpa)
Die im Oktober verkündeteVergabe des Literaturnobelpreises an Peter Handke hat eine Kontroverse ausgelöst, die bis heute nicht verstummt ist. Zur Zeremonie in Stockholm am 10. Dezember haben Gegner Protest angekündigt. Der Freiburger Literaturwissenschaftler und Handke-Forscher Rolf Günter Renner (Jahrgang 1945) versucht im folgenden Beitrag, die Debatte in den Kontext von Handkes Serbien-Texten zu stellen und damit zu versachlichen. Aktuell äußert sich Handke zudem ...
Der Freiburger Germanist Rolf Günter Renner hat Peter Handkes Texte zum Serbienkrieg untersucht. Seine These: Handke ist kein Parteigänger der Serben. Im Zentrum seiner Kritik stehen die Medien.
